
Über mich
Ich bin im Mai 1956 geboren und lebe seit dieser Zeit im nordschwäbischen Buchdorf, unweit der Großen Kreisstadt Donauwörth im Landkreis Donau-Ries.
Zu meiner Familie gehören vier Geschwister, meine vier erwachsenen Söhne mit Ihren Familien und meine 12 Enkelkinder.
Beruflich war ich als Therapeutin und Dozentin in einer großen Behinderteneinrichtung für Erwachsene beschäftigt. Seit meinem 11. Lebensjahr spiele ich Kirchenorgel und bin seither jedes Wochenende in verschiedenen Pfarreien im Einsatz.
Schon immer war Musik ein wesentlicher Bestandteil meines Lebens: meine Eltern und Großeltern waren musische Menschen und neben der Arbeit in der Landwirtschaft fanden sie Erfüllung beim Singen im Kirchen- und Männerchor. Meine Mutter liebte Literatur und war sehr belesen; mein Vater war handwerklich geschickt und überaus erfinderisch. Beide waren überzeugend heimatverbunden und pflegten einen großen Freundeskreis, sie praktizierten die Gastfreundschaft und das gesellige Zusammenleben. Das alles hat meine Kindheit geprägt und begleitet mich seither.
Eine meiner großen Leidenschaften ist seit Kindertagen das Lesen und meine Liebe zu Natur und Garten. Geschichte ist ein besonderes Steckenpferd von mir. Musik aber steht wohl von allen Freuden – neben meinen Enkelkindern - an erster Stelle. Ich mache gerne Musik. Ich höre gerne Musik. Ich beschäftige mich gerne mit Musik: Ich liebe Musik!
Seit über 10 Jahren musiziere ich mit großer Begeisterung zusammen mit den "Bäldle-Musikanten". Der "HeimatChor Donau-Ries" gehört ebenso zu mir wie das Singen als Solistin und in kleinen Besetzungen. Zusammen mit meiner Mama war ich über 40 Jahre als "Buchdorfer Zweigesang" unterwegs und diese lange Zeit hat mich wiederum geprägt und musikalisch weitergebracht. Viele Konzerte "veranstalte" ich sozusagen in Eigenregie: ich plane, entwickle ein jeweils passendes Konzept, bzw. Programm, Probe mit Mitwirkenden, treffe Absprachen, reserviere Gotteshäuser oder Konzerträume, sorge für die Werbung- - so laufen alle Fäden bei mir zusammen. Seit nunmehr 45 Jahren habe ich daran große Freude. Unzählige Benefizkonzerte habe ich auf diese Weise durchgeführt und mit Hilfe der Musik viele Menschen trösten und in Notsituationen finanziell auch ein klein wenig helfen können. Das macht mich immer wieder dankbar.
Als Solistin liebe ich es, bei den verschiedensten Auftritten zu singen. Dabei werde ich von Freunden mit dem Streichquartett, in der Combo oder am Klavier begleitet,- oft aber begleite ich mich auch selber an der Orgel oder mit der Gitarre. Mein Repertoire ist sehr umfangreich - keine Musikrichtung ist mir fremd. Ich mag Kirchenmusik genauso wie Klassik, Operette, Volksmusik, Blues und Schlager. Schlechte Musik kenne ich nicht- aber gute Musik finde ich überall. Am allerschönsten ist es für mich, in Harmonie zusammen mit vielen gleichgesinnten Menschen und Musikanten zu singen und zu musizieren. Musik ist für mich ein Medium das heilt, das Menschen zusammenführt und verbindet, in schwierigen Zeiten hilft und neuen Lebensmut schenkt. Musik ist ein Zaubermittel und eine Geheimwaffe gegen die Beschwerlichkeiten des Lebens. Mit der "Zauberin Musik" kann Freude vervielfältig werden und der Kummer wird erträglich. Musik ist eine Gottesgabe die dem Teufel und allem Bösen in der Welt ins Handwerk pfuschen kann.
Ich persönlich habe immer wieder erlebt und erfahren: Musik tut einfach gut.

Foto Erna Dirschinger